Freitag, 15. August 2014

Sechstens - Tantra mit 15, die grossen Erlebnisse


GEMEINSAME RADTOUR IN MÄDCHENKLEIDERN,
ein Märchen


Manchmal schliefen Ani und ich zusammen im selben Bett, kuschelten miteinander, streichelten unsere Wangen, küssten uns, ganz nahe und dicht.

Und einmal, mit 15, hatten wir die Idee, zusammen in den Ferien eine Radtour zu machen.

Ich habe das ganze Erlebnis im folgenden Internet-Blog beschrieben: http://tantricum.blogspot.de/2009/08/jugendliche-tantraerlebnisse.html , unter anderen Namen. Owohl wir damals Mädchenkleider anhatten – ein besonderes Experiment. Was uns eines Abends geschah, möchte ich hier auch nochmal beschreiben:

. . . also, wir zelten ja meistens irgendwo in der Natur, suchen uns etwas einsame Plätze wie Waldwiesen oder oben auf Bergen mit Ausblicken und Sonnenauf- und -untergängen. Am dritten Abend lagern wir auf einem höheren Hügel, wahrscheinlich hatten die alten Germanen hier mal einen besonderen Platz, jedenfalls liegen viele sehr große Steine umher, ein wenig zurecht gelegt, so daß wir denken, hier war mal eine Grabstätte für einen Fürsten. Wir haben etwas unsichere, zögerliche Gefühle. Ich merke, daß ich heute mehr erwarte als nur so im Zelt zu schlafen. Ich weiß aber nicht, was. 

Sorgfältig hängen wir unsere Hemden und Röcke auf einen Zweig eines Busches und sitzen noch um ein kleines Feuerchen dicht an einem der germanischen Felsen, das wir in einer Art gemacht hatten, daß es nicht raucht, also kein Zeichen in die Ferne gibt, nur mit trockenem Holz — hatte ich in meinem Indianerbuch über Tecumseh gelesen. 

Stefan sitzt neben mir und sieht ein wenig gespannt ins Feuer, bis er sich zu mir dreht und sagt, „weißt du, daß ich dich sehr gerne mag? Du hast ein so schönes Gesicht, ich möchte dein Gesicht immer streicheln, es sieht so weich aus.“ Nun war ich verlegen, denn so was hatte bisher nur meine Mutter gesagt, und sogar bei ihr bin ich manchmal verlegen. 

Ich lege mich auf den Rücken und verschränke meine Hände unter dem Kopf, vielleicht geschieht jetzt etwas. Stefan legte eine Hand auf meinen Bauch und streicht leicht hier und dahin, dann streicht er über meine Stirn und ein paar Haare zur Seite. Dann berühren zwei Finger meine Wangen, und er küsst sie schließlich ganz zart, ist aber weiterhin noch gespannt. 

„Oh, was für ein Gefühl – ein so schöner Kuß, das hatte ich noch nie erlebt. Wirklich, deine Wangen sind etwas Wunderbares,“ sagt er und streicht mit einem Finger darüber und schließlich über meine Augenlider, dann unter die Nase und auf die Lippen. Am ganzen Körper zittere ich nun und lasse mich immer tiefer ins Genießen fallen.

Ja, der ganze Körper zittert, und ich merke, besonders zwischen den Schenkeln war viel Wärme, Hitze, Bewegung, dann wollte ich mich wälzen. Doch erstmal schiebe ich meinen Unterrock hoch und zeige, wie es mit meinem Glied ist, im Schlüpfer steift es sich, und Stefan schiebt den Schlüpfer die Schenkel hinunter und streicht zart über die Haut, wo sie nicht von den Strümpfen oder dem Hüftgürtel bedeckt ist. „Wie weich deine Schenkel sind!“ Das tut so wohl, ich gebe mich ganz hin, wie man sagt. 

Leise flüstere ich: „Ich fühle mich ganz als kleines Kind, weißt du, wie meine Mutti mich früher gestreichelt hat . . . tu es weiter, es ist so warm und liebevoll, so voller Liebe. Deine Hände sind so weich, wie die meiner Mutter.“ Weit spreizen sich nun meine Knie und . . . , und mein Leib öffnet sich ganz dem geliebten Freund. Er streicht über meine weiche Haut und sagt, „du bist ja noch ganz Knabe, fast noch ohne Haare, doch schon so stark! Ich liebe dich als Knabe, so wie du bist.“

Meine Schenkel spreizen sich nun so weit, daß es sogar etwas schmerzt. Und selbst fasse ich mein Glied und die Hoden und mache allerlei Gutes mit ihnen. Stefan sieht zu und meint, „das ist doch eine rechte Weise, sich selbst zu genießen.“ Dann nimmt auch er seinen Unterrock hoch und hat ein dickes Glied, und er legt sich vorsichtig über meinen Körper – und nun wissen wir nicht, wie es weitergeht. Erstmal habe ich das Gefühl, daß sein Gewicht mich in den Boden hinuntersenkt, mein Körper – so fühlt es sich an – versinkt in der Erde, oder er wird ganz platt, und das ist etwas ganz Schönes. Weit spreize ich die Arme zu den Seiten, auch sie versinken in der Erde.


So liegen wir still eine lange Weile, und unsere Körper, so scheint es, verschmelzen sich. Und zusammen und miteinander verschmolzen sinken sie in die Erd-Tiefe, und dann legt sich Erde über uns, und wir sind zusammen mit der Erde, ganz ein Körper. Dann wachen wir wieder auf, und der Mond scheint, und unser Feuer glimmt noch etwas. „Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“ sagt Stefan nochmal, und ich erwidere nur mit demselben Satz – und es muß ein seliges Lächeln in meinem Gesicht zu sehen sein.

„Ja, ein Knabe, mit all deiner Schönheit, deiner Nacktheit, ein großer Knabe zwar, aber noch lange kein Mann. Freu dich daran, genieße es, solange du noch so bist.“ 

Später stehe ich auf und lehne mich an einen alten Zaun, ein Bein beuge ich, stütze den Fuß an das Holz, den Unterrock streife ich höher und erfreue mich an der von unten kommenden Nachtluft, die tief an den Körper kommt und meine Haut schmeichelt. Manchmal wird die Luft warm vom Feuerchen, dann wieder kühl. Ani kommt und beginnt zu zeichnen wie wir vorher zusammen lagen und uns küssten, und am nächsten Tag macht er zwei wunderschöne Bilder aus dieser nächtlichen Skizze, da könnt ihr noch Teile unserer Mädchensachen sehen, die Strümpfe und so weiter.

die Seligkeit unserer Liebe


Dieses wurde meine erste tiefe Liebe, eine Knabenliebe, wie es wohl je und je anfängt im jungen Knabenleben. Ich bin noch heute froh, daß ich das erfahren durfte, es hat mir für mein Leben, für meine Seele die Sinne geöffnet für das Lebendige in meinem Leib und in anderen Leibern - und für alle weiten Bereiche der Liebe.



Oder sogar auch mal: in einer lebendigen Nacht fühlte ich auch innen viel Unruhe. Es war eine kalte, ungeheizte Nacht. Ich behielt die Strümpfe an, auch die Strumpfhalter, alles. Irgend etwas wünschte ich mir damit, wusste aber nicht, was. Ich wachte sehr erregt auf und holte mir nach einigem Überlegen eine Rolle vom Sofa. Setzte mich auf die Rolle, ein Bein links, eines rechts. 

Zwischen den Strümpfen war ich nackt, das Nachthemd hochgehoben, es wurde ein wahnsinniges Gefühl da am Unterkörper. Alles fasste sich zusammen am Unterkörper, zog sich zusammen im Unterkörper, ich hatte kein anderes Gefühl mehr, alles Gefühl war dort, mein Unterleib zitterte und bebte und teilte sich irgendwie der Sofarolle mit. Das Zittern wurde immer stärker, und nun zitterte der ganze Körper . . . es war so viel Energie im Körper, er musste etwas machen – und das geschah auch schließlich: ich muß gejauchzt haben und gestöhnt, denn eine meiner Schwestern hat es im Nachbarzimmer gehört und ihre Freude daran gehabt, wie sie mir ein paar Tage später sagte. Schließlich kam etwas Neues: ich hatte das Gefühl, daß etwas aus meinem Körper heraus kam, und das war das Größte!! Das Zittern war das Größte. Mein Körper wand sich vor und zurück . . .

Später sprach ich mit meiner Mutter über mein Erlebnis, ich hatte einige Scham, weil das alles so stark war wie ich es noch nie erlebt hatte (vielleicht war die Geburt auch so, aber daran erinnere ich mich nicht mehr). Sie war sehr verständnisvoll, hat mich herzlich umarmt und gesagt, daß ich da eine große Erfahrung gemacht hätte. Und erzählte mir noch einiges über solche Kräfte. Es täte ihr nur leid, daß sie mich nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht hätte. 



Und was hatten meine Langen Strümpfe damit zu tun? Ebenso wie das Nachthemd bedeckten sie das meiste meines Körpers und ließen aber das offen, wo das Zittern und alles war. Meine ganze Aufmerksamkeit zielte dahin, und so wurde das alles möglich. Seit dem Tag wuchs meine große Hinneigung zu diesen Strümpfen noch viel mehr. Mein ganzes Leben wurde dadurch geprägt.

„Tust du auch sowas?“ fragte ich Mama, „ja, oft, und das sind die schönsten Dinge, die ich erlebe. Immer wenn du mich morgens glücklich siehst, wenn ich besonders lieb zu euch bin, dann war die Nacht so.“ 

Aus diesen frühen Erlebnissen meiner Seele und meiner Lüste entstand eine große Liebe zu mir selbst und zu vielen Menschen, zum Leben. Das ganze Leben bin ich erotisch geblieben, zu mir, zu den Frauen und zu den Mädchen und Knaben. Die Schönheit der Menschen haben das entzündet. Eine starke Zeit der Sehnsüchte. Und die Kleidungen – meine und die der anderen – gaben mir immer wieder neue Anregungen zu diesen Sehnsüchten. Sind es „Süchte“?  Nach was sehne ich mich eigentlich? Eine Sucht möchte Erfüllung finden. Doch welche Erfüllung könnte es bei mir sein?

In der Knabenzeit zog es mich immer weiter. Ich spürte damals keine Liebesbedürfnisse nach Mädchen . . . Doch Liebes-Sucht drängte immer wieder, und die lebte ich aus mit anderen Knaben. Diese wenigen Jahre von 10 bis 20 waren die intensivste Zeit meines Lebens, schnell, sensibel . . . Und mit scheint es, daß es vielen jungen Menschen so geht – nur bleibt es geheim, weil es ihnen nicht gestattet wird, sich ganz zu leben und zu erleben, oder auch nur darüber zu sprechen. Fast schon von Geburt an werden wir trainiert, Erwachsene zu werden, Frau beziehungsweise Mann, – obwohl wir doch am liebsten so sind wie wir gerade sind. Wir sollen aber nach einem ungeliebten Plan leben, den wir nicht selbst erdacht haben.





1 Kommentar:

  1. Úžasné, jak jste to napsal, tolik touhy a nevinné lásky mezi dvěma mladými chlapci. To jsem bohužel nikdy nezažil, ale chtěl bych, snad jednou, v příštím životě, se mi to splni...Jsem z České republiky a mnohem mladší než Vy, je mi 44 let. Jmenuji se Jan. (Hans)

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